„Autoritäre Regime, Intoleranz und menschenfeindliche Strömungen nehmen weltweit zu – und damit die Repressalien gegen queere Menschen. Wie wir als Gesellschaft Menschen Empathie entgegenbringen und Schutz bieten können, die in ihren Herkunftsländern aufgrund ihrer sexuellen Orientierung und Identität verfolgt werden, wird somit ein Thema von wachsender Bedeutung. Die Rainbow Stories machen durch persönliche Geschichten die Schicksale, Ängste und Hoffnungen queerer Schutzsuchender sichtbar. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag für eine gesellschaftliche und politische Debatte, die wir dringend führen müssen. Diese ist eine große Chance: Denn gerade gemeinsam können wir uns, unabhängig von Herkunft oder sexueller Identität und Orientierung, auf den Weg zu einer vielfältigen, offenen und freien Gesellschaft machen. Ich heiße die Rainbow Stories herzlich willkommen auf der Frankfurter Buchmesse und hoffe, dass sie dort viele Denkanstöße geben können.“